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Welche Holzart ist die richtige für mich?

Die Kiefer ist in Europa, insbesondere Nordeuropa, Asien und Nordamerika heimisch. Die Härte des Holzes ist eher mittelmäßig. Auch die Witterungsbeständigkeit ist eher mäßig. Darum wird diese Holzart überwiegend im Innenbereich verwendet. In der Dauerhaftigkeitsklasse belegt Kiefernholz die Klasse 4 (Es gibt 5 Klassen, dabei ist 1 sehr dauerhaft und 5 nicht dauerhaft).

Die Lärche – Sie ist das härteste und dichteste europäische Nadelholz. Die Bäume wachsen in dem Mittelgebirge und Gebirgen Europas und Sibiriens und mussten sich schon früh an die rauen Bedingungen anpassen. Lärchenholz ist durch den hohen Harzgehalt besonders haltbar, was bei hohen Temperaturen und in der prallen Sonne kleine klebrige Harztröpfchen austreten lässt. Diese lassen sich mit einem Tuch und Nitroverdünnung leicht entfernen. So ist Lärchenholz für den Außenbereich ohne Erdkontakt gut geeignet. Optimal ist ein Standort auf der West- oder Südseite damit das Holz nach einem Regenguss durch die Sonne wider trocknet. Deshalb belegt die Europäische Lärche die 3. Klasse der Dauerhaftigkeitsklassen.

Die gute alte Eiche ist bekannt für Ihre härte und Langlebigkeit. Eichen finden sich praktisch überall auf der Nordhalbkugel. Früher schon wurden Schiffe überwiegend aus Eichenholz gebaut, weil Sie sehr witterungsfest und überaus dauerhaft sind. Außerdem ist sie sehr widerstandsfähig gegenüber Insekten- und Pilzbefall. Die enthaltene Gerbsäure ist antiseptisch und macht das Holz so haltbar. Doch wenn das Holz nass wird tritt diese aus und kann Flecken auf dem Holz und Untergrund hinterlassen. Dies sollte aber nach einigen Monaten, abhängig von der Regenmenge, stark nachlassen. Durch diese Eigenschaften gilt es als weltvollstes heimisches Holz. Eichenholz ist sehr gut für den Außenbereich geeignet und belegt somit die Klasse 2 der Dauerhaftigkeitsklassen.

Eine sehr schöne und hellere Holzart ist die Esche. Die Bäume sind besonders in Europa verbreitet und hat harte und zähe Eigenschaften. Sie ist eher für den Innenbereich geeignet und gehört deshalb in die 5. Klasse der Dauerhaftigkeitsklassen. Sollte das Holz im Außenbereich eingesetzt werden muss deshalb ein umfassender Schutz erfolgen.

Die häufigsten Laubbäume in Deutschland sind Buchen. Buchenholz ist sehr hart und zäh, daneben auch noch sehr schwer. Sie ist nicht wetterfest und auch sehr anfällig für Pilzbefall als auch für Insektenbefall. Deshalb belegt sie die 5. Klasse in den Dauerhaftigkeitsklassen und sollte somit eher im Innenbereich eingesetzt werden.

Fazit:

Wenn Sie Ihr Möbelstück eher im Innenbereich einsetzen wollen dann ist die Kiefer gut dafür geeignet. Kiefernholz kann zwar auch im Außenbereich verwendet werden, aber dann sollte es abgedeckt werden. Die Lärche ist wesentlich besser für den Außenbereich geeignet und ist bis jetzt unser Bestseller. Lärchenholz sollte trotzdem nur gelegentlich feucht werden und sollte bei langen Regenphasen abgedeckt werden. Das beste Holz für Außen ist die Eiche und darf auch häufig feucht werden. Für den Innenbereich oder geschützte Standorte ist die Esche oder Buche sehr gut geeignet. Besonders schön ist dabei das helle Holz. Vom Gewicht sind die Kiefer, Lärche und Esche fast gleich, die Eiche und Buche sind etwas schwerer.

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